Vollmondschein - Louis Douzette (1834 - 1924)
kalte Träne ...
ich werde sterben,
mach mir nichts daraus,
der Ton ist Meister
nur in eigenem Haus,
er wird mich überdauern;
so viele Stunden,
seit ich geboren wurde,
wer kann dir zuhören,
unbekannte Stimme;
der Ton - die Dinge,
sie werden wieder entstehen,
ewig ist der Anfang,
nachdem ich gestorben bin;
die Knospe - die Wolke,
sie werden neu entstehen
und du, der Reisende,
wirst wieder auferstehen.
Tudor Tudan
(Übertragung Delk Danwe)
vielleicht …
wie ruhig der himmel ist,
über blasse wolken - niemals allein -
im schein des mondes
blicken schatten immer nach oben,
tränen fließen blau und werden zum fluss,
aus nelken das treibgut,
darüber wirft die wildgans ihren schatten,
bis in allen tiefen verdeckt
das geflüster aus granit …
vielleicht ist der nächste tag noch weit,
vielleicht aber spielt die zeit gar keine rolle …
Delk Danwe
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lacrimă rece …
voi pieri, nu-mi pasă,
lutul e stăpân
doar în a sa casă,
în urmă-i rămân;
ceasurile-s multe
decând m-am născut,
cine poate s-asculte,
glas necunoscut;
lucrurile – lutul,
iarăși vor veni,
mereu începutul
după ce-oi muri;
mugurele – norul
se vor întrupa
iar tu, călătorul
vei tot învia.
Tudor Tudan
poate …
cât de liniștit e cerul,
peste norii palizi - niciodată singuri -
în lumina lunii
umbrele privesc mereu în sus,
albastre curg lacrimile și devin râu,
garoafele, rămăşiţe plutitoare,
gâsca sălbatică își aruncă umbra peste ele,
acoperită-i până-n toate adâncurile
șoapta de granit …
poate că următoarea zi e încă departe,
dar poate că timpul nici nu mai contează...
Delk Danwe